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Über Memida

Digitale Souveränität mit Memida: Ihre Daten. Ihre Entscheidung.

In einer zunehmend digitalisierten Welt gewinnt der Begriff digitale Souveränität an Bedeutung. Unternehmen sind mehr denn je darauf angewiesen, Daten nicht nur effizient zu verwalten, sondern auch unabhängig über sie verfügen zu können. Die Prüfmittelverwaltung Memida wurde genau für diesen Anspruch entwickelt. Sie bietet nicht nur eine offene API, sondern auch Interoperabilität und volle Kontrolle über die eigenen Daten – ohne Bindung an ein bestimmtes Kalibrierlabor oder Gerätehersteller.

Warum digitale Souveränität unverzichtbar ist

Viele herkömmliche Prüfmittelverwaltungen binden Unternehmen eng an bestimmte Anbieter – sei es das Kalibrierlabor, bestimmte Kalibratoren oder proprietäre Softwaresysteme. Ein Wechsel ist oft mit großen Hürden verbunden: Daten lassen sich nur schwer exportieren, bestehende Prozesse müssen vollständig neu aufgebaut werden.

Memida verfolgt einen anderen Ansatz: Durch die offene, klar dokumentierte API behalten Sie jederzeit die Kontrolle über Ihre Daten – unabhängig davon, mit welchem Labor oder welchen Geräten Sie arbeiten. Das Ziel: maximale Flexibilität ohne Systemwechsel.

Die offene API als Fundament der Unabhängigkeit

Die technische Grundlage für diese Freiheit bildet die REST-basierte JSON-API von Memida. Diese ermöglicht Ihnen unter anderem:

  • Automatisierte Datenübernahme aus Kalibriersystemen
  • Nahtlose Integration in bestehende ERP- oder BI-Systeme
  • Individuelle Erweiterungen über eigene Schnittstellen und Skripte

Eine vollständige Dokumentation aller Endpunkte, Methoden und Datenstrukturen finden Sie unter:

👉 API-Dokumentation Memida

Dabei bleibt Ihre Prüfmittelhistorie ebenso verfügbar wie hochgeladene Kalibrierscheine, Bilder oder zusätzliche Datenfelder. Die API erlaubt nicht nur das Auslesen von Informationen, sondern auch das Anlegen, Aktualisieren und Löschen von Einträgen – stets auf Grundlage sicherer Authentifizierungsmechanismen.

Interoperabilität statt proprietärer Abhängigkeit

Moderne Unternehmenssoftware muss anschlussfähig sein. Memida ermöglicht dies in vielfältiger Weise:

  • Custom Fields zur Erfassung individueller Informationen, etwa zur Messumgebung, Nutzergruppe oder internen Freigabeprozessen
  • Datenexport in offenen Formaten, für eine einfache Weiterverarbeitung
  • API-basierte Steuerung, die auch über externe Tools möglich ist

Ein Beispiel aus der Praxis: Ein Kunde nutzt Custom Fields, um interne Statuskennzeichnungen zu verwalten, z. B. „zurzeit verliehen“, „bei Kalibrierung“ oder „nicht einsatzfähig“. So lassen sich Prozesse effizient abbilden, ohne auf externe Systeme zurückgreifen zu müssen.

Praxisbeispiele: Flexibel, automatisiert, unabhängig

1. Technische API-Calls

Mit einfachen HTTP-Requests lassen sich Prüfmittel abfragen, Kalibrierdaten hinterlegen oder Prüfhistorien einsehen – maschinenlesbar und integrationsfreundlich. Die offene Schnittstelle erlaubt es, beliebige Anwendungen mit Memida zu verbinden – ob ERP-System, Instandhaltungsplattform oder Laborsoftware.

➡️ Detaillierte Beispiele finden Sie in der offiziellen API-Dokumentation.

2. 2D-Matrix-Code-Integration

Memida unterstützt die Identifikation und Bearbeitung von Prüfmitteln über 2D-Matrix-Codes. Diese lassen sich auf Etiketten aufbringen und mit mobilen Endgeräten und der Memida-App erfassen. So kann ein Techniker beispielsweise am Prüfplatz per Scan und App auf alle Informationen über ein Prüfmittel zugreifen, die Historie einsehen, Handbücher oder Kalibrierprotokolle aufrufen – ohne manuelle Suche oder Medienbrüche.

3. Automatisierte Prüfmittelfreigabe

Bei einem Kunden wurde bereits ein Anwendungsfall umgesetzt, bei dem die Kalibrierung und Einsatzfähigkeit digital miteinander verknüpft sind: Läuft die Kalibrierung eines Prüfmittels ab, wird der Prüfplatz automatisch stillgelegt, um sicherzustellen, dass keine Messungen mehr durchgeführt werden, deren Ergebnisse nicht rückführbar sind.

4. Erweiterbare Statusverwaltung per Custom Fields

Memida erlaubt es, individuelle Zusatzfelder in der Datenstruktur zu hinterlegen. Ein Kunde nutzt dies zur internen Statusverfolgung:

  • Zurzeit verliehen
  • Bei der Kalibrierung
  • Nicht einsatzfähig
  • ...

Dadurch lassen sich Zustände einfach dokumentieren und für andere Teams nachvollziehbar machen – direkt im System und ohne zusätzliche Tools. Auch diese Felder sind über die API nutzbar.

Sicherheit, Transparenz und Kontrolle

Datensouveränität bedeutet nicht nur Flexibilität, sondern auch Schutz und Rechtssicherheit. Memida erfüllt höchste Anforderungen:

  • Hosting in Deutschland, in ISO 27001-zertifizierten Rechenzentren
  • DSGVO-konforme Datenverarbeitung
  • Granulare Benutzerrechte
  • Lückenlose Datenhistorie
  • Datenlöschung auf Wunsch bei Vertragsende

Alle Daten bleiben in Ihrer Hand – jederzeit nachvollziehbar, löschbar und strukturiert exportierbar.

Fazit: Digitale Unabhängigkeit beginnt bei der Prüfmittelverwaltung

Memida steht für eine moderne, offene und zukunftssichere Prüfmittelverwaltung. Unternehmen erhalten damit nicht nur ein leistungsfähiges Tool zur Erfüllung normativer Anforderungen, sondern auch eine strategische Grundlage für langfristige Datenhoheit.

Ihre Vorteile auf einen Blick:

  • Unabhängigkeit von Laboren und Geräteherstellern
  • Integration in bestehende IT-Strukturen
  • Offene API für maximale Gestaltungsfreiheit
  • Datenschutz und Rechtssicherheit durch deutsches Hosting
  • Skalierbarkeit für wachsende Anforderungen

Memida unterstützt Sie dabei, digitale Souveränität nicht nur zu fordern – sondern auch zu leben.

Falls Sie vertiefende Informationen zu konkreten Integrationsszenarien, Praxisbeispielen oder technischen Anforderungen benötigen, stellen wir Ihnen gerne weiteres Material oder eine persönliche Beratung zur Verfügung.

19. Juni 2025 | Hans Heidemann

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